Bobbin auf Rügen

Das Dorf  Bobbin wird erstmals um 1250 urkundlich erwähnt, lange Zeit gehörte es dem Rügener Fürsten Malte, später kam es zum Herzogtum Pommern , den Schweden und den Dänen. Prägend für Bobbin ist seine imposante, über 600 Jahre alte St. Pauli  Feldsteinkirche. Vom nahegelegenen ca. 60 Meter hohen Tempelberg genießt man einen tollen Panorablick auf die Boddenlandschaft, das Schloss Spyker, die Glower Bucht, das Kap Arkona, die alten Kreidebrüche von Gummanz, Polchow, … bei guter Sicht sieht man sogar die Kirchtürme von Stralsund. Bobbin hat heute ca. 60 Einwohner, einige Fremdenzimmer, Ferienwohnungen und eine kleine Pension zu bieten. Die Häuser sind vielfach saniert, inbesondere der alte Ortskern, zu dem eine gepflasterte Gasse hinaufführt. Auf dem „Hof Bobbin“ können Sie verweilen und ebenso den einmaligen Ausblick geniessen oder im Hofladen regionale Erzeugnisse wie Sanddorn, Kohl, Säfte und Handgefertigtes kaufen. Hier kann man sich in den kleinen Läden auch selbst Kerzen ziehen oder Selbstgestricktes erwerben..