Groß Zicker

Wenn Sie ein charakteristisches Fischerdorf suchen, dann finden Sie es im südlichen Mönchgut nördlich der Zickerschen Berge – Groß Zicker heißt der Ort. Auch heute noch ist er ein Abbild einer traditionellen Fischer-Bauern-Gemeinde. Die Dorfstraße hat noch das alte Kopfsteinpflaster und geht fließend in die Wiesen des Zickerschen Höfts über. Links und rechts der Holperstrasse rohrgedeckte Häuser mit schönen Bauerngärten. Mittendrin das Pfarrwitwenhaus – ein im Jahre 1723 erbautes niederdeutsches Hallenhaus, heute ist das Haus zugleich Museum. Am Ortsausgang zwischen großen Lindenbäumen  versteckt, liegt die kleine gotische Kirche. Nach dem Erwerb der Mönche des Klosters Eldena entstand das Gotteshaus um das Jahr 1380. Gleich nebenan von den Zickerschen Bergen aus haben Sie aus ca 70 Metern Höhe einen wunderbaren Rundumblick hinaus auf den Rügischen Bodden mit der Insel Vilm , die Hagensche Wiek , das Reddevitzer Höft und weite Teile des Mönchgut.