Jagdschloss Granitz

Das Jagdschloss Granitz

Der Begriff „Granitz“ beschreibt eigentlich den größten zusammenhängenden Wald auf Rügen. In mitten der Buchenwälder ließ Fürst Wilhelm Malte  der 1. auf dem Tempelberg das Jagdschloß Granitz errichten. Neben verschiedenen, wechselnden Ausstellungen erwartet Sie vom 38 Meter hohen Turm einer der schönsten Ausblicke von und über ganz Rügen. Der Mittelturm des Schlosses wurde in den Jahren 1836 bis 1846 nach Plänen des Architekten Steimeyer als fürstliches Jagdschloss erbaut. Heute ist es einer der Top- Sehenswürdigkeiten in der Nähe von Binz und Sellin. Schon von weitem können die Rügenbesucher das Schloss durch seinen rötlichen Anstrich auf der Anhöhe erkennen. Oben angekommen liegt Ihnen die Insel Rügen zu Füssen und Sie werden mit einem fantastischen Panoramablick belohnt. Ihnen eröffnet sich die komplette Halbinsel Mönchgut und bei guter Sicht schauen Sie im Norden bis zur Halbinsel Wittow und dem Kap Arkona. Südlich sieht man über dem Greifswalder Bodden mit den Inseln Vilm und Ruden die Küste von Usedom schimmern. Im Westen tauchen über der „weißleuchtenden“ Stadt Putbus die hohen Kirchtürme Stralsunds und Greifswalds auf. Wer diesen freien Blick genossen hat, kann die Naturvielfalt der Insel ansatzweise erahnen.

 

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